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Schneemond: Februar-Vollmond der eisigen Stille
Der "Schneemond" bringt wieder Licht in die dunklen Nächte
Der Februar bringt uns den Schneemond, einen Vollmond, der tief mit der winterlichen Jahreszeit verbunden ist. Inmitten von Frost und Stille leuchtet er am Nachthimmel und erinnert uns an die Kraft der Natur. Warum trägt er diesen Namen, und welche Geschichten stecken dahinter? Tauche ein in die faszinierenden Geheimnisse des Vollmonds im Februar.
2. Der Name des Vollmonds
Der Schneemond verdankt seinen Namen den häufigen Schneefällen in den nördlichen Regionen während des Februars. In alten Zeiten war er ein Symbol für die Winterhärte und die Herausforderung, die diese Jahreszeit mit sich brachte. Alternativ wird er auch Sturmmond genannt, ein Hinweis auf die heftigen Winterstürme, die in dieser Zeit toben. Weitere Namen wie Hungermond spiegeln die Entbehrungen und Knappheit wider, die viele Menschen in der Vergangenheit erlebten.
In verschiedenen Kulturen haben sich unterschiedliche Bezeichnungen etabliert:
Schneemond: Symbolisiert die verschneite Landschaft und die Ruhe des Winters.
Hungermond: Ein Name aus alten Zeiten, als die Nahrungsvorräte im Februar oft knapp wurden.
Sturmmond: Dieser Name spiegelt die rauen Wetterverhältnisse wider, die in dieser Jahreszeit häufig sind.
Jeder dieser Namen erzählt eine Geschichte von Entbehrung, Naturgewalten und der stillen Schönheit des Winters. Weitere Namen findest du in meinem Buch "Magischer Vollmond".
In der südlichen Hemisphäre, wo im Februar der Hochsommer herrscht, wird der Vollmond oft mit der üppigen Natur dieser Zeit in Verbindung gebracht. Namen wie Erntemond, Fruchtmond oder Wassermond spiegeln die Wärme und Fülle wider, die dort erlebt werden. Diese Namen stehen im Kontrast zu den winterlichen Bezeichnungen der nördlichen Hemisphäre und zeigen, wie eng die Mondnamen mit den regionalen Jahreszeiten verwoben sind.
3. Astronomische Besonderheiten
Der Schneemond 2025 wird am 14. Februar 2025 seine volle Pracht entfalten. Um 07:55 Uhr MEZ erreicht er seine größte Helligkeit und steht im Sternbild Löwe. An klaren Nächten wird er weithin sichtbar sein und die Landschaft mit seinem silbrigen Glanz überziehen. Auch ohne besondere Ausrüstung kannst du ihn gut beobachten – ein echtes Highlight des Februars.
Der Februar: Ein Monat ohne Vollmond?
Der Februar ist der kürzeste Monat des Jahres, was ihn besonders macht, wenn es um die Mondphasen geht. Während der Mondzyklus etwa 29,5 Tage dauert, hat der Februar nur 28 oder 29 Tage (in Schaltjahren). Dies bedeutet, dass es im Februar ein seltenes Ereignis geben kann: Ein Monat ohne Vollmond.
Dies passiert, wenn der Vollmond am Ende des Januars und der nächste am Anfang des März liegt. Ein Monat ohne Vollmond wird im Volksmund manchmal als schwarzer Februar bezeichnet und ist ein seltenes Phänomen, das etwa alle 19 Jahre vorkommt.
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4. Jahreszeitliche und spirituelle Bedeutung
Im Februar beginnt die Natur langsam, sich auf den Frühling vorzubereiten, auch wenn die Kälte noch regiert. Der Schneemond steht für Durchhaltevermögen und die Hoffnung auf wärmere Tage. Spirituell gesehen lädt er uns ein, innezuhalten und Kraft zu schöpfen. Themen wie Reinigung und Neuanfang sind eng mit diesem Vollmond verbunden und machen ihn zu einem besonderen Moment der Reflexion.
5. Rituale und magische Inspiration
Nutze den Schneemond für ein Reinigungsritual, um alte Energien loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Ein Mondbad oder das Schreiben in einem Mondtagebuch können dir helfen, deine Ziele zu manifestieren. Ätherische Öle wie Lavendel oder Wacholder sowie Kräuter wie Beifuß passen hervorragend zu dieser Zeit und verstärken die Wirkung deiner Rituale.
6. Geheimnisse und Überlieferungen
In vielen alten Kulturen galt der Schneemond als Hüter des Winters. Geschichten erzählen von frostigen Geistern, die während seines Lichts die Erde durchstreifen, und von der Magie, die im glitzernden Schnee verborgen liegt. Die Ureinwohner Nordamerikas sahen ihn als Warnung vor der letzten harten Phase des Winters – und als Zeichen, Vorräte sorgfältig einzuteilen.
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